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gut zu wissen... |
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Milchzahnkaries erhöht das Kariesrisiko für die bleibenden Zähne erheblich. |
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Der erste Milchzahn bricht in der Regel mit dem 6. / 7. Lebensmonat durch. |
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Milchfrontzähne wechseln mit dem 6. / 8. Lebensjahr. Milchbackenzähne bestehen Jahre länger und wechseln erst mit dem 10. / 11. Lebensjahr. Milcheckzähne bestehen teilweise bis zum 13. Lebensjahr. |
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Milchzähne haben genauso viele Wurzeln und Nerven wie die bleibenden Zähne. |
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Unbehandelte Karies an Milchzähnen kann schmerzhafte Löcher und Wurzelbehandlungen verursachen. |
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Milchzahnkaries kann zu Vereiterungen des Kieferknochens und somit zur Zahnkeimschädigung der bleibenden Zähne führen. Diese betroffenen Zähne brechen missgebildet durch (sog. Turner - Zähne). |
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Milchzähne halten den Platz für die bleibenden Zähne frei. Dadurch vermeiden sie schiefe bleibende Zähne und eine spätere kieferorthopädische Behandlung. |
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Vorzeitig entstandene Lücken im Seitenzahnbereich des Milchzahngebisses sollten durch das Einsetzen von Platzhaltern offen gehalten werden. Somit können die bleibenden Zähne ungehindert an der richtigen Stelle durchbrechen. |
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Vorzeitig entstandene Lücken im Frontzahnbereich des Milchzahngebisses können dazu führen, dass ihr Kind die Zischlaute nicht richtig aussprechen kann und zu lispeln beginnt (Sigmatismus). Je nach Lage der Lücken und Alter des Kindes sollten diese Frontzahnlücken versorgt werden. Dadurch können logopädische Behandlungen vermieden werden. |
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Kinder mit Frontzahnlücken können in der Front nicht mehr abbeißen (Apfel, Karotte ...). Sie müssen bis zum Durchbruch der bleibenden Zähne auf das Seitenzahngebiet ausweichen. |
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